Kommune 2.0-Integrationskonferenz im Kreishaus Osnabrück:

Wie kann kommunales Integrationsmanagement gelingen?

 

 

  • Welche Anforderungen müssen erfüllt werden?
  • Welche Rollen übernehmen die unterschiedlichen kommunalen Akteure?
  • Welchen Einfluss haben Kommunen auf die Entwicklung einer durch digitale Medien zunehmend geprägte sozialen Wirklichkeit?
  • Welche Gestaltungsmöglichkeiten in den digitalen Medien können Kommunen nutzen?
Soll Integration gelingen, ist es unerlässlich, dass die verschiedenen Organisationen für Bildung, für öffentliche und private Fürsorge und für den Arbeitsmarkt mit den zivilgesellschaftlichen Akteuren auf kommunaler Ebene möglichst effizient zusammenwirken.

Siebzig Vertreter aus Landesregierungen, Kreisen, Städten und Gemeinden sowie freien Trägern diskutierten – moderiert vom Vorsitzenden des Kommune 2.0 e. V., Kreisrat Matthias Selle sowie dem Integrationsbeauftragten des Landkreises Osnabrück, Werner Hülsmann – Fragen zur Koordination, Organisation und Optimierung des Integrationsmanagements anhand erster erfolgreicher Beispiele aus der kommunalen Praxis.

In den Präsentationen und Diskussionsbeiträgen zeigte sich auch die Vielschichtigkeit bei der Nutzung digitaler Medien – als Informations- und Austauschplattform für Flüchtlinge und deren Helfer wie auch als Sammelbecken unterschiedlicher politischer Strömungen.

 

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Expertise für Integrationsmanagement und Soziale Medien: v. l. Dr. Friedrich-Wilhelm Meyer, Dr. Hans-Joachim Heuer, Franz-Reinhard Habbel, Dietmar Kluin, Sabine Möwes, Michael Fedler, Britta Korfage, Matthias Selle, Werner Hülsmann

 

Vom nationalen Flüchtlings- zum kommunalen Integrationsmanagement
Das soziale Kapital der Kommunen als Schlüsselfaktor
für die Bewältigung einer nationalen Herausforderung
Franz-Reinhard Habbel, Sprecher des Deutschen Städte- und Gemeindebunds (DStGB)
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Welchen Einfluss hat die Zuwanderung auf unsere Familien- und Seniorenpolitik?
Wer definiert die Spielregeln für Migration und Teilhabe vor Ort –
und welchen Einfluss haben das Land/der Bund darauf?
Dr. Hans-Joachim Heuer, Leiter der Abteilung Migration und Generationen,
Niedersächsisches Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung
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Integration findet vor Ort statt
Erfahrungen aus zehn Jahren Integrations- und Migrationsmanagement
Michael Fedler, Referatsleiter Strategische Planung, Landkreis Osnabrück
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Verlässliche Partnerschaft ist unabdingbar
Anforderungen an ein kommunales Integrationsmanagement aus Sicht der freien Träger
Dietmar Kluin, Vorstandsvorsitzender des Leinerstift e. V.
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Erfolgsfaktoren für das kommunale Integrationsmanagement
Zivilgesellschaftliches Engagement und öffentliche Meinung –
Rollen und Funktionen der sozialen / digitalen Medien
Dr. Friedrich-Wilhelm Meyer, GEBIT Münster
Vorsitzender des Kommune 2.0-Beirats „Bildung 2.0“
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#KOELNhilft
Erfahrungen mit mit Digitalen Services und Sozialen Medien
für Bürgerschaft, Geflüchtete und Hilfsorganisationen
Sabine Möwes, Stadt Köln, Leiterin E-Government und Online-Dienste
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Hassreden begegnen – aber wie?
Martin Ziegenhagen, Gegen Vergessen – Für Demokratie e. V., Berlin
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KoMFOrtnetz – Kommunale Migrations- und Flüchtlingsarbeit vor Ort vernetzen
Britta Korfage, Leiterin der Abteilung Integration & Ausländer, Landkreis Osnabrück
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2016-08-22 Integrationskonferenz DSC 8374
Im Sitzungsaal des Kreistags Osnabrück tagte die Kommune 2.0-Integrationskonferenz mit mehr als siebzig Vertretern aus Landesregierungen, Städten, Kreisen und Gemeinden sowie freien Trägern.