Sirko Scheffler
Vorstand für das Netzwerk Digitale Services und technische Normen
Sirko Scheffler ist Diplom-Wirtschaftsinformatiker und geschäftsführender Gesellschafter der brain-SCC GmbH in Merseburg. Er ist aktiv in zahlreichen Verbänden und Organisationen, die sich mit der Umsetzung von E-Government und Digitalisierung beschäftigen:
- Vorsitzender des Vorstands des DATABUND e. V.
- Sprecher der Landesfachkommission “Internet und Digitale Wirtschaft” in Sachsen-Anhalt und Mitglied im Bundes- und Landesvorstand des Wirtschaftsrats Deutschland
- Gründungsmitglied und stellvertretender Vorsitzender buergerservice.org e. V.
- Vorstandsmitglied des Cluster IT Mitteldeutschland e. V.
- Mitglied des Strategischen Wirtschaftsdialog Sachsen-Anhalt
Die brain-SCC GmbH ist ein bundesweit agierender IT-und Mediendienstleister für die öffentliche Hand mit mehr als 400 erfolgreich umgesetzten Verwaltungs- und Geoportalen auf kommunaler Ebene.
In sieben Bundesländern (Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen) hat Sirko Scheffler bei der Einführung der dortigen Zuständigkeitsfinder aktiv mitgewirkt und so die Prinzipien von FIM sowie LeiKa kennengelernt. Sie sind insbesondere auch für die technisch-organisatorische Umsetzung des OZG in Kommunen relevant.
Seit Verabschiedung des Onlinezugangsgesetzes beschäftigt sich brain-SCC sehr intensiv mit dessen praktischer Umsetzung auf der kommunalen Ebene und dem standardisierten und medienbruchfreien Anschluss von Fachverfahren an die entstehenden Online-Dienste. Einen besonderen Schwerpunkt bildet die bundesweite Umsetzung der Digitalen Baugenehmigung im Auftrag des Landes Mecklenburg-Vorpommern, die in insgesamt zehn Bundesländern ausgerollt und nachgenutzt wird.
Sirko Schefflers Leitmotiv als Vorstand des Innovationsnetzwerks Kommune X.0 e. V.:
“Die Digitalisierung der Kommunen wird nur dann ein Erfolg, wenn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der öffentlichen Einrichtungen die technischen Lösungen vor Ort selbst umsetzen können. Kurzfristig ist die bundesweite praxisgerechte Standardisierung und Normung notwendig. Durch die OZG-Gesetzgebung wurden bereits wichtige erste Schritte initiiert. Hier gilt es jetzt die europäischen und nationalen Standards einzubeziehen.“